Rechne aus, was dein Leben dich wirklich pro Jahr kostet.
Fixkosten-Schock
Der Fixkosten-Schock zeigt dir in Echtzeit, wie viel Geld jeden Monat automatisch verschwindet – hochgerechnet aufs Jahr. Trag einfach deine Verträge, Abos und Versicherungen ein und sieh sofort, was dich dein Leben wirklich kostet. Du bekommst nicht nur die Summe, sondern auch konkrete Spar-Hebel: Wo kannst du heute schon kündigen, runterverhandeln oder wechseln. Das ist kein allgemeiner Spartipp – das sind deine echten Zahlen.

Viele zahlen jeden Monat brav ihre Dauerlasten – Handyvertrag, Strom, Internet, Versicherung, Fitnessstudio, Streaming – ohne je zu prüfen, ob diese Preise überhaupt noch sinnvoll sind. Das fühlt sich im Alltag harmlos an (“sind ja nur 29,99 €”), aber genau diese kleinen Abbuchungen addieren sich gnadenlos. Der Fixkosten-Schock macht das sichtbar: Du gibst deine eigenen Zahlen ein und bekommst sofort gezeigt, was dich dein Leben wirklich im Jahr kostet – nicht geschätzt, nicht Durchschnitt, sondern deine Realität.
Der Punkt ist: Ein großer Teil dieser Kosten ist nicht wirklich “Pflicht”, sondern Gewohnheit. Viele Verträge laufen einfach weiter, obwohl es längst günstigere Tarife gibt oder der Bedarf sich geändert hat. Genau da setzt der Fixkosten-Schock an. Du bekommst nicht nur die Summe deiner Fixkosten pro Monat und pro Jahr, sondern auch eine Einschätzung, wo du ohne Verzicht sofort nach unten kommst – Handyvertrag runterhandeln, Stromtarif wechseln, Versicherung abspecken, Abo kündigen. Das ist kein allgemeiner Spartipp-Artikel, sondern ein persönlicher Kosten-Check.
Und dieser Blick lohnt sich, denn hier geht es nicht um “weniger Kaffee kaufen”, sondern um echte Hebel in zweistelliger oder dreistelliger Höhe pro Monat. Wer seine Fixkosten konsequent einmal im Jahr prüft, spart oft mehrere Hundert Euro, ohne den Lebensstandard anzufassen – einfach weil schlechte Alt-Tarife wegfallen. Genau deshalb ist dieser Rechner ein Pflichtschritt vor jeder Nebenkostenabrechnung, jedem Versicherungs-Update und jedem neuen Vertrag: Erst wissen, was du wirklich bezahlst. Danach entscheiden, was davon bleiben darf.
Was kosten dich deine Fixkosten wirklich pro Jahr?
Trag ein, was bei dir regelmäßig vom Konto geht. Wir rechnen alles hoch – und zeigen dir, wo du sofort sparen kannst.
Wenn du den Fixkosten-Schock durchgerechnet hast, kommt der wichtigste Schritt: Konsequenz. Die meisten Haushalte verlieren nicht bei einmaligen Ausgaben Geld, sondern bei laufenden Verträgen, die nie neu verhandelt werden. Genau deshalb solltest du dir deine größten Kostenblöcke jetzt einzeln vornehmen – Strom und Gas, Internet & Handy, KFZ-Versicherung, Kontoführungsgebühren, Versicherungs-Bausteine, Streaming-Abos. Das Prinzip ist immer gleich: Erst prüfen, ob du diesen Vertrag in der Form wirklich brauchst. Dann prüfen, ob es denselben Schutz oder dieselbe Leistung günstiger gibt. Und erst ganz am Ende akzeptieren, was übrig bleibt. Das ist aktives Haushaltsmanagement – nicht Verzicht, sondern Optimierung.
Wichtig ist auch das Timing. Viele Anbieter hoffen darauf, dass du Fristen verpasst und stillschweigend in eine teurere Verlängerung rutschst. Das passiert bei Mobilfunkverträgen, beim Strom-Grundversorgungstarif, bei alten Versicherungen mit aufgeblähten Zusatzleistungen (“Premium-Schutz”, “Komfort-Paket”) oder beim überteuerten Dispo deiner Bank. Wenn du jetzt gesehen hast, welche Posten bei dir am teuersten sind, dann setz dir genau für diese Posten eine Erinnerung: Kündigungsfrist prüfen, Alternativangebot anfordern, Wechseloption durchrechnen. Erfahrungsgemäß reichen 2–3 Optimierungen an den größten Blöcken, um dein monatliches Budget sofort zu entlasten – und das ist bares Geld, das du für Rücklagen, Schuldenabbau oder einfach dein eigenes Sicherheitsgefühl nutzen kannst.
Der Fixkosten-Schock ist damit mehr als ein netter Rechner. Er ist eine jährliche Pflicht-Inspektion für deine Finanzen. Genauso wie du beim Auto regelmäßig TÜV machen musst, solltest du einmal im Jahr deine laufenden Kosten durchgehen und neu bewerten. Wer seine Fixkosten kennt, hat Kontrolle über seine Liquidität, kann Rücklagen realistischer planen und läuft weniger Gefahr, von Nachzahlungen, Nebenkosten oder Beitragserhöhungen überrascht zu werden. Du kennst jetzt deine Summe pro Monat und pro Jahr. Nutze diese Zahl aktiv: Sprich mit deinem Anbieter, fordere bessere Konditionen ein, vergleiche Tarife, kündige Überflüssiges. Jede gesenkte Fixkosten-Position wirkt dauerhaft – nicht nur einmalig. Genau deshalb ist Fixkosten senken einer der effektivsten Wege, finanziell unabhängiger zu werden, ohne an Lebensqualität zu verlieren.
