Touristensteuer in Europa: Wo du am meisten sparst

City-Tax in Europa: So wirkt sich die Touristensteuer auf dein Urlaubsbudget aus
City-Tax in Europa: So wirkt sich die Touristensteuer auf dein Urlaubsbudget aus

Die Touristensteuer ist für viele Urlauber ein typischer „Kleingedruckt-Posten“: Man plant Flug, Hotel und Mietwagen, vergleicht akribisch die Preise – und erst beim Check-in erscheint plötzlich eine zusätzliche Position auf der Rechnung: City-Tax, Kurtaxe, Visitor’s Tax oder Eco Tax. Die Beträge wirken auf den ersten Blick gering, können sich über mehrere Nächte und Mitreisende aber schnell zu einem spürbaren Kostenblock summieren.

Gleichzeitig ist die Touristensteuer kein Trick der Hoteliers, sondern ein politisches Instrument: Städte und Regionen nutzen die Abgabe, um Infrastruktur, Umweltschutz oder Maßnahmen gegen Overtourism zu finanzieren. Für dich als Reisenden bleibt aber vor allem eine Frage spannend: Wo kostet dich die Touristensteuer richtig Geld – und wo kommst du vergleichsweise günstig weg?

Für deine Pillar-Page „Urlaub Geld sparen“ ist das Thema ideal, denn die Touristensteuer ist ein klassisches Beispiel für Kosten, die man im Vorfeld leicht unterschätzt. Wer hier klug plant, kann je nach Reiseziel leicht dreistellige Beträge einsparen, ohne auf schöne Unterkünfte oder gute Lagen verzichten zu müssen.

Was ist die Touristensteuer überhaupt?

Unter Touristensteuer versteht man eine kommunale oder regionale Abgabe, die zusätzlich zum Unterkunftspreis erhoben wird. Meist wird sie pro Person und Nacht berechnet, manchmal pro Zimmer oder als Prozentaufschlag auf den Übernachtungspreis. Die Zahlung erfolgt fast immer direkt vor Ort im Hotel, in der Ferienwohnung oder auf dem Campingplatz – also nicht zwingend beim Buchen.

Im europäischen Raum wird die Abgabe gerne als City-Tax, Kurtaxe, Visitor’s Tax oder Eco Tax bezeichnet. In klassischen Badeorten deutet sie oft auf Kur- und Gesundheitsangebote hin, in Metropolen soll sie helfen, touristische Infrastruktur zu finanzieren: vom öffentlichen Nahverkehr über Müllentsorgung bis zu Sicherheitsdiensten in der Innenstadt.


Wichtig zu wissen: Die Touristensteuer ist kein Bestandteil des Hotelpreises, sondern wird zusätzlich berechnet. Gerade bei Schnäppchenangeboten und stark rabattierten Übernachtungspreisen fällt sie daher prozentual besonders ins Gewicht. Wer nur auf den Zimmerpreis achtet, erlebt bei der Abreise nicht selten eine unangenehme Überraschung.

Warum erheben so viele Städte eine Abgabe?

Europa ist in vielen Regionen vom Massentourismus geprägt. Küstenstädte, Inseln und historische Altstädte haben jedes Jahr Millionen Besucher, aber nur begrenzte Flächen und Infrastruktur. Straßen, Parks, Strände und Abwasseranlagen sind auf die Bevölkerung vor Ort ausgelegt – nicht auf zusätzliche Menschenmengen in der Hauptsaison.

Für die Kommunen bedeutet das: Mehr Tourismus bringt zwar Wirtschaftskraft, verursacht aber auch erhebliche Zusatzkosten. Reinigung, Sicherheit, Lärmschutz, Besucherlenkung und der Erhalt von Kulturdenkmälern müssen bezahlt werden. Ohne zusätzliche Einnahmen bliebe ein großer Teil dieser Last bei den Einwohnern hängen.

Die Touristensteuer wird daher zunehmend als „Ausgleich“ verstanden: Wer die Infrastruktur nutzt, beteiligt sich auch an den Kosten. Ob man dieses Prinzip sympathisch findet oder nicht – für deine Reiseplanung ist entscheidend, dass die Abgabe mittlerweile in vielen Ländern Standard ist und du sie in deinem Urlaubsbudget einplanen solltest.

Typische Modelle der Touristensteuer

In Europa haben sich einige Grundmodelle etabliert, die sich je nach Land, Region und Stadt leicht unterscheiden. Für dich als Urlauber ist es hilfreich, die wichtigsten Varianten grob einordnen zu können, um Kosten besser einschätzen zu können.

In einigen Städten wird ein fixer Betrag pro Person und Nacht verlangt, abhängig von der offiziellen Hotelkategorie. Je höher die Sternezahl, desto höher die Abgabe. In anderen Regionen wird ein prozentualer Aufschlag auf den Übernachtungspreis fällig – hier steigen also die Kosten automatisch, wenn du ein teureres Zimmer buchst.

Dazu kommt, dass oft zwischen Hoch- und Nebensaison unterschieden wird. In der Hauptreisezeit sind die Sätze höher, in ruhigen Monaten teilweise deutlich reduziert. Auch Kinder, Jugendliche oder Geschäftsreisende sind in manchen Städten ganz oder teilweise von der Abgabe befreit.

  • Pro-Kopf-Pauschale pro Nacht (häufig nach Hotelkategorie gestaffelt)
  • Prozentuale Abgabe auf den Übernachtungspreis
  • Saisonabhängige Modelle mit höheren Sätzen im Sommer oder an Feiertagen

Wo in Europa die Touristensteuer besonders ins Gewicht fällt

Bei der Frage „Wo spare ich am meisten?“ lohnt zunächst ein Blick auf die Gegenseite: In welchen Regionen Europas sind Touristenabgaben besonders ausgeprägt und können dein Urlaubsbudget merklich belasten? Häufig handelt es sich um stark frequentierte Metropolen und Inseln, in denen das Thema Overtourism seit Jahren diskutiert wird.

In vielen klassischen Mittelmeer-Destinationen – etwa beliebten Küstenstädten und Inseln in Spanien, Italien, Frankreich oder Griechenland – sind Touristensteuern inzwischen ein fester Bestandteil der Preiskalkulation. Gerade bei Kurztrips oder Inselurlauben mit hohen Übernachtungspreisen wirken sich zusätzliche Abgaben spürbar aus.

Auch in bekannten europäischen Metropolen, die jedes Jahr Millionen Besucher empfangen, ist die City-Tax mittlerweile Standard. Hier geht es weniger um den einzelnen Strand, sondern um Innenstädte, die vor allem tagsüber stark frequentiert sind und entsprechend bewirtschaftet werden müssen.

Klassische Hochpreis-Ziele am Mittelmeer

Besonders entlang des Mittelmeers versuchen viele Regionen, den Tourismus zu steuern und gleichzeitig Einnahmen für Umwelt- und Klimaschutz zu generieren. Für dich als Urlauber heißt das: Du zahlst nicht nur für Sonne, Strand und Meer, sondern auch einen Beitrag zur Erhaltung dieser Ressourcen.

In beliebten italienischen und spanischen Küstenregionen sowie auf vielen Inseln gehören Übernachtungsabgaben inzwischen zum Alltag. Rund um bekannte Großstädte, Inselhauptorte und Hotspots mit Kreuzfahrttourismus wird teilweise streng nach Hotelkategorie und Saison differenziert. Je zentraler und je hochwertiger die Unterkunft, desto höher fällt die Abgabe aus.

Gleichzeitig gibt es oft große Unterschiede zwischen Zentrum und Umland. Während die Touristensteuer in der historischen Altstadt oder direkt in einem Hafenviertel deutlich anziehen kann, sind Unterkünfte ein paar Kilometer außerhalb häufig günstiger belastet oder haben überhaupt keine kommunale Sonderabgabe.

  • Küstenstädte und Inseln mit starkem Overtourism
  • Regionen mit vielen Kreuzfahrern und Tagesgästen
  • Hochwertige Resorts in erster Strandlage mit zusätzlicher Umweltabgabe

Städtereisen: City-Tax in europäischen Metropolen

Städtereisen liegen im Trend – Weekend-Trips nach Rom, Barcelona, Amsterdam, Berlin oder Prag sind für viele längst fester Bestandteil der Jahresplanung. Gleichzeitig sind es genau diese Städte, die mit überfüllten Innenstädten, ausgelasteten Verkehrssystemen und steigendem Mietdruck zu kämpfen haben. Die City-Tax wird hier als Instrument genutzt, um zusätzliche Finanzmittel für die städtische Infrastruktur zu generieren.

Viele europäische Metropolen erheben inzwischen Pauschalen pro Person und Nacht, häufig gestaffelt nach Hotelkategorie oder Zimmerpreis. In einigen Fällen handelt es sich um prozentuale Aufschläge auf den Übernachtungspreis – wer zentral und gehoben wohnt, zahlt entsprechend mehr. Für ein Pärchen, das ein langes Wochenende in einer Großstadt verbringt, können so leicht 20 bis 50 Euro zusätzlich anfallen.

Beachten solltest du außerdem, dass in manchen Ländern nicht nur klassische Hotels, sondern auch Ferienwohnungen, Aparthotels, Hostels und sogar Campingplätze unter die Regelungen fallen. Gerade bei vermeintlich günstigen Budget-Unterkünften kann die Abgabe daher prozentual besonders ins Gewicht fallen.

Wer bei Städtereisen sparen will, kann schon mit der Wahl des Stadtteils Einfluss nehmen. Unterkünfte in Randlagen, gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden, haben häufig geringere Abgaben als Hotels direkt in der historischen Altstadt – und sind dennoch ideal für Sightseeing.

Wo du in Europa bei der Touristensteuer am meisten sparst

Die gute Nachricht: Nicht ganz Europa ist mit hohen City-Tax-Sätzen überzogen. Es gibt zahlreiche Reiseländer und Regionen, in denen Touristensteuern moderat ausfallen oder nur in wenigen Gemeinden erhoben werden. Wer flexibel bei der Zielwahl ist, kann durch einen geschickten Vergleich deutlich sparen, ohne auf spannende Reiseerlebnisse verzichten zu müssen.

Generell lässt sich beobachten, dass viele osteuropäische Länder mit niedrigeren Abgaben arbeiten als klassische West- und Südeuropa-Hotspots. Zudem gibt es in einigen Staaten große Unterschiede zwischen touristisch überlaufenen Zentren und weniger bekannten Regionen, die um Gäste werben und daher bewusst auf hohe Zusatzabgaben verzichten.

Auch innerhalb eines Landes kann die Streuung groß sein: Manche Küstenorte oder Kurstädte haben eine etablierte Kurtaxe, während im Hinterland oder in kleineren Städten gar keine oder nur symbolische Beträge erhoben werden. Wer seine Route intelligent plant, kann so innerhalb eines Urlaubs mehrere Preisniveaus kombinieren und trotzdem viel sehen.

Länder und Regionen mit eher moderaten Abgaben

In vielen nördlichen und östlichen Teilen Europas sind die Touristengebühren – Stand heute – tendenziell niedriger oder weniger flächendeckend verbreitet als entlang der klassischen Badeküsten im Süden. Das bedeutet nicht, dass es dort keine Abgaben gäbe, aber die Beträge fallen oft so moderat aus, dass sie das Gesamtbudget kaum spürbar belasten.

Große Teile Mittel- und Osteuropas setzen eher auf wettbewerbsfähige Unterkunftspreise und moderate Steuern, um im europäischen Vergleich attraktiv zu bleiben. Gerade Städte mit noch wachsendem Tourismus präsentieren sich gern gastfreundlich, verzichten bewusst auf überzogene City-Tax-Sätze und setzen stattdessen auf eine Mischung aus moderater Abgabe und hoher Servicequalität.

Hinzu kommen Regionen, in denen touristische Infrastruktur zwar ausgebaut, aber noch nicht dauerhaft am Limit ist. Hier gibt es weniger politischen Druck, hohe Steuern zur Lenkung der Besucherströme einzuführen. Für preisbewusste Reisende sind diese Ziele besonders spannend, weil Unterkunftspreise und Nebenkosten insgesamt oft niedriger sind.

Strategisch buchen: Region statt Hotspot wählen

Selbst in Ländern mit generell höheren Touristensteuern kannst du sparen, indem du statt der absoluten Hotspots bewusst auf Nachbarregionen oder alternative Städte ausweichst. Oft liegt der nächste günstige Ort nur wenige Kilometer entfernt, ist per Zug oder Bus gut angebunden und deutlich entspannter.

Ein klassisches Beispiel sind beliebte Küstenabschnitte, an denen ein einzelner Badeort oder eine bekannte Altstadt besonders stark von Kreuzfahrttourismus geprägt ist. Hier steigen Abgaben und Unterkunftspreise gleichermaßen an. Die Nachbarorte sind dagegen häufig ruhiger, günstiger und nur eine kurze Busfahrt entfernt – perfekt, um die Highlights der Region mitzunehmen, ohne direkt im teuersten Pflaster zu übernachten.

Das gilt ebenso für Städtereisen. Statt mitten in der historischen Altstadt kannst du in einem Stadtteil etwas außerhalb wohnen, der noch immer eine gute ÖPNV-Anbindung hat. Du profitierst von niedrigeren Übernachtungspreisen, oft geringeren Abgaben und gleichzeitig von authentischeren Vierteln, in denen auch Einheimische leben.

Ferienwohnung, Camping & Co.: Wie Unterkünfte die Abgabe beeinflussen

Ein weiterer Hebel für dein Sparpotenzial ist die Wahl der Unterkunftsart. In vielen Ländern werden unterschiedliche Steuersätze für Hotels, Pensionen, Campingplätze und Ferienwohnungen angewendet. Manchmal sind Apartments oder Bed & Breakfasts günstiger belastet, manchmal trifft es genau diese Kategorie besonders, weil sie lange Zeit kaum reguliert waren.

Campingplätze liegen im europäischen Vergleich häufig im moderaten Bereich, vor allem, wenn sie außerhalb der absoluten Top-Lagen angesiedelt sind. Wer bereit ist, auf Hotelkomfort zu verzichten, kann hier doppelt sparen: bei der Übernachtung selbst und bei der Zusatzabgabe.

Ferienwohnungen wiederum geben dir die Kontrolle über weitere Kostenfaktoren wie Frühstück oder Restaurantbesuche – selbst wenn die Touristensteuer ähnlich hoch ist wie im Hotel, kann sich die Gesamtbilanz positiv verschieben. Entscheidend ist, dass du bei der Buchung genau prüfst, ob und wie die Abgabe ausgewiesen wird und für welche Unterkunftsarten sie konkret gilt.

So kalkulierst du die Touristensteuer in dein Urlaubsbudget ein

Damit die Touristensteuer dich nicht kalt erwischt, solltest du sie frühzeitig in deine Reiseplanung integrieren. Sie ist zwar selten der größte Kostenblock, kann aber gerade bei Familien und längeren Aufenthalten ordentlich zu Buche schlagen. Ein klarer Überblick hilft dir, verschiedene Ziele realistisch miteinander zu vergleichen.

Der erste Schritt: Recherchiere auf den Infoseiten deiner Unterkunft oder der Tourist-Information, ob und in welcher Höhe eine Abgabe anfällt. Viele Hotels weisen die Touristensteuer heute offen aus, entweder im Buchungsprozess oder in den FAQ. Wenn keine Informationen zu finden sind, lohnt eine kurze Nachfrage per E-Mail.

Als nächstes kannst du grob überschlagen, welche Summe sich über die geplante Aufenthaltsdauer ergibt. So erkennst du schnell, ob der Unterschied zwischen zwei Reisezielen wirklich nur bei den Flugkosten liegt – oder ob eine Stadt durch hohe Abgaben pro Nacht im Gesamtergebnis doch deutlich teurer wird.

Rechenbeispiele: Was bedeutet die Abgabe wirklich?

Ein plastisches Beispiel hilft, die Dimensionen besser einzuschätzen. Stell dir vor, du planst eine Städtereise mit drei Übernachtungen für zwei Personen. In Stadt A wird eine moderate City-Tax erhoben, in Stadt B eine spürbar höhere. Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Hotelpreise kaum, aber die Touristensteuer macht am Ende dennoch einen Unterschied.

Nehmen wir an, in Stadt A fällt eine symbolische Abgabe pro Person und Nacht an. Über drei Nächte kommt ihr zusammen auf einen überschaubaren zweistelligen Betrag. In Stadt B dagegen liegt die Abgabe wesentlich höher oder wird prozentual auf den Zimmerpreis berechnet. Plötzlich zahlst du für exakt denselben Reisezeitraum und eine ähnliche Unterkunft einen deutlich höheren Aufschlag – allein durch die Wahl des Reiseziels.

Noch stärker wirkt sich das bei Familienurlauben am Meer aus. Vier Personen, zehn oder vierzehn Übernachtungen, eine hochpreisige Hauptsaison und eine nach Sterne-Kategorie gestaffelte Abgabe können dazu führen, dass mehrere hundert Euro zusätzlich anfallen. Wer statt eines prominenten Badeorts einen weniger bekannten Küstenabschnitt wählt, spart nicht nur an der Unterkunft, sondern oft auch an der Touristensteuer.

Buchungstricks: Transparente Preise statt Überraschungen

Damit du bei der Touristensteuer nicht den Überblick verlierst, solltest du bei der Buchung auf klare und vollständige Preisangaben achten. Viele Vergleichsportale zeigen zwar den Zimmerpreis, verstecken aber Hinweise auf lokale Abgaben in den Fußnoten. Lies diese Passagen aufmerksam, bevor du dich für ein Angebot entscheidest.

Hilfreich ist ein kurzer Preisvergleich zwischen Direktbuchung beim Hotel und Buchung über ein Portal. Manchmal listen die offiziellen Hotelwebseiten die Touristensteuer ausführlicher oder bieten spezielle Pakete an, in denen bestimmte Abgaben bereits eingerechnet sind. Das erleichtert die Kalkulation, auch wenn der Endpreis am Ende ähnlich ist.

Wenn du besonders preisbewusst unterwegs bist, kannst du deine Suche gezielt filtern: Verzichte auf Unterkünfte in den absoluten Hotspots, prüfe Alternativen in Nachbarorten und achte darauf, ob die Touristensteuer im Buchungstool separat ausgewiesen wird. Je transparenter die Angaben, desto geringer die Gefahr, dass am Ende versteckte Kosten auftauchen.

  1. Vergleiche bei der Hotelsuche immer Gesamtpreise inklusive Hinweise auf lokale Abgaben.
  2. Prüfe Alternativorte in der gleichen Region, in denen die Touristensteuer niedriger oder gar nicht erhoben wird.
  3. Kalkuliere die Touristensteuer vorab grob durch (Personen x Nächte x Satz), um Ziele realistisch vergleichen zu können.

Fazit: Mit dem richtigen Ziel richtig sparen

Die Touristensteuer ist längst ein fester Bestandteil des Reisens in Europa. Sie finanziert Infrastruktur, Umweltschutz und Besucherlenkung – kann aber gerade bei Familien und längeren Aufenthalten zum merklichen Kostenfaktor werden. Wer nur auf den Hotelpreis schaut, übersieht leicht, wie sehr sich City-Tax & Co. auf das Gesamtbudget auswirken.


Die gute Nachricht: Du hast es zu einem großen Teil selbst in der Hand. Mit einem bewussten Blick auf Zielregion, Saison, Stadtteil und Unterkunftsart lässt sich die Belastung deutlich reduzieren. Oft genügt es, anstelle eines überlaufenen Hotspots einen Nachbarort zu wählen oder bei Städtereisen auf Viertel mit guter ÖPNV-Anbindung auszuweichen.

Für deine Pillar-Page „Urlaub Geld sparen“ bedeutet das: Die Touristensteuer ist kein Randthema, sondern eine wichtige Stellschraube bei der Reiseplanung. Wer sie in seine Kalkulation einbezieht, spart nicht nur bares Geld, sondern vermeidet unangenehme Überraschungen beim Check-out – und kann den Urlaub mit einem deutlich entspannteren Gefühl genießen.