Dienstag, 16 Dezember 2025
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Laufzeit & Endalter: 10, 20 oder 30 Jahre optimal wählen

Wie du Laufzeit und Endalter deiner Lebensversicherung so festlegst, dass deine Familie gut abgesichert ist – ohne dauerhaft zu viel Beitrag zu zahlen

Die Lebensversicherung soll im Ernstfall Sicherheit geben – aber sie soll dein Budget nicht über Jahre auffressen. Genau hier entscheiden Laufzeit und Endalter darüber, ob du clever planst oder still und leise hunderte bis tausende Euro zu viel Beitrag zahlst. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du dein Endalter Schritt für Schritt so bestimmst, dass es zu deiner Lebenssituation, deinen Krediten und deinen Sparzielen passt.

Die gute Nachricht: Du musst weder Versicherungsmathematik studieren noch jeden Tarif im Detail kennen. Wenn du verstanden hast, wie Laufzeit, Endalter und Beitrag zusammenhängen, kannst du für deine Lebensversicherung eine bewusste Entscheidung treffen – und ganz konkret Geld sparen.

Was bedeutet „Endalter“ bei der Lebensversicherung überhaupt?

Wenn du eine Lebensversicherung abschließt, legst du nicht nur die Versicherungssumme fest, sondern auch, wie lange der Schutz laufen soll. Viele Versicherer sprechen dabei vom Endalter. Gemeint ist das Alter, das du am Ende der Laufzeit erreicht haben wirst – zum Beispiel 60, 67 oder 75 Jahre.

Das Endalter ist also nichts Mystisches, sondern eine einfache Rechengröße:

  • Startalter beim Abschluss + Laufzeit in Jahren = Endalter

Schließt du etwa mit 32 Jahren eine Risikolebensversicherung für 20 Jahre ab, liegt dein Endalter bei 52 Jahren. Bei 30 Jahren Laufzeit wären es 62 Jahre. Je höher dieses Endalter ist, desto länger übernimmt der Versicherer ein Todesfallrisiko – und desto mehr Beitrag verlangt er dafür.

Wie beeinflussen Laufzeit und Endalter deinen Beitrag?

Versicherer kalkulieren knallhart mit Wahrscheinlichkeiten. Je älter du bist und je länger der Vertrag läuft, desto höher ist statistisch die Chance, dass der Versicherungsfall eintritt. Genau dieses höhere Risiko bezahlst du mit einem höheren Beitrag.


Eine kürzere Laufzeit mit niedrigerem Endalter bedeutet daher meist deutlich niedrigere Monatsbeiträge. Eine längere Laufzeit mit hohem Endalter sorgt für mehr Sicherheit über einen größeren Zeitraum – aber sie kostet dich Monat für Monat mehr Geld.

Kürzere Laufzeit: günstiger Beitrag, aber Risiko für Versorgungslücken

Wählst du eine eher kurze Laufzeit von zum Beispiel 10 oder 15 Jahren, profitierst du von vergleichsweise niedrigen Beiträgen. Gerade junge Familien mit knappem Budget greifen deshalb gerne zu kürzeren Laufzeiten, um überhaupt einen soliden Todesfallschutz finanzieren zu können.

Das Problem: Läuft der Vertrag aus, während noch große finanzielle Verpflichtungen bestehen – etwa eine Immobilienfinanzierung oder kleine Kinder – entsteht eine Versorgungslücke. Im schlimmsten Fall wird der Vertrag just in dem Zeitraum nicht mehr bestehen, in dem deine Familie den Schutz am dringendsten gebraucht hätte.

Längere Laufzeit: viel Sicherheit, aber unter Umständen zu teuer

Eine Laufzeit von 25 oder 30 Jahren – oder ein Endalter bis 67 oder 70 – gibt dir eine breite Sicherheitszone. Deine Familie ist lange geschützt, oft bis zum geplanten Renteneintritt oder sogar darüber hinaus.

Der Haken: Die Beiträge sind deutlich höher. Wenn du sehr lange Laufzeiten wählst, ohne sie an konkrete Ziele zu knüpfen, bezahlst du unter Umständen jahrelang für einen Schutz, den niemand mehr wirklich braucht – etwa wenn die Kinder längst finanziell auf eigenen Beinen stehen und der Hauskredit abbezahlt ist.

10, 20 oder 30 Jahre – welche Laufzeit passt zu dir?

Die berühmte Frage „10, 20 oder 30 Jahre?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Sie hängt davon ab, wen oder was du absichern willst und wie lange diese finanzielle Abhängigkeit realistisch besteht. Trotzdem hilft ein Blick auf typische Konstellationen.

Laufzeit / Endalter Typische Situation Vorteile Mögliche Nachteile Sparpotenzial-Hinweis
ca. 10 Jahre (niedriges Endalter) Kurzfristige Kreditabsicherung, z. B. Autokredit Sehr günstige Beiträge, überschaubare Verpflichtung Hohe Gefahr von Lücken, wenn weitere finanzielle Verpflichtungen bestehen Sinnvoll, wenn wirklich nur ein klar begrenzter Kredit abgesichert werden soll
ca. 20 Jahre (mittleres Endalter) Junge Familie, Hauskredit mit mittlerer Laufzeit Guter Kompromiss aus Beitrag und Schutzdauer Reicht evtl. nicht bis zur Volljährigkeit bzw. finanziellen Unabhängigkeit aller Kinder Häufig die „goldene Mitte“, wenn Budget begrenzt ist
ca. 30 Jahre (hohes Endalter) Langfristige Immobilienfinanzierung, junge Kinder, eine Person trägt Haupt­einkommen Lange Absicherung, Schutz bis nahe an die Rente möglich Klar höhere Beiträge, Gefahr von „Überversicherung“ in späteren Jahren Lässt sich später oft anpassen oder reduzieren, wenn Verpflichtungen sinken

Wichtig ist: Die Laufzeit sollte nie einfach „aus dem Bauch heraus“ gewählt werden, sondern immer zu deinen konkreten Lebensdaten und deiner Finanzplanung passen.

Endalter clever an deinen Zielen ausrichten

Viele Versicherungsnehmer schauen zuerst auf den Beitrag – verständlich, schließlich musst du ihn jeden Monat aus deinem Haushaltsbudget zahlen. Für wirklich cleveres Sparen mit der Lebensversicherung drehst du den Blick aber um: Zuerst definierst du deine Ziele und Verpflichtungen, dann leitest du daraus Laufzeit und Endalter ab.

Familien absichern: Bis wann sind Kinder wirklich abhängig?

Hast du Kinder, ist die Lebensversicherung in erster Linie dazu da, deren Lebensstandard zu sichern, falls dir etwas passiert. Die entscheidende Frage lautet: Bis zu welchem Alter sind deine Kinder finanziell wirklich auf dich angewiesen?

Viele Eltern planen pauschal nur bis zur Volljährigkeit. Realistisch werden viele Kinder aber erst mit Ende der Ausbildung oder des Studiums wirklich finanziell unabhängig. Eine Orientierung kann sein, die Laufzeit der Risikolebensversicherung so zu wählen, dass das Endalter mindestens bis zum Ende der voraussichtlichen Ausbildung des jüngsten Kindes reicht.

Typische Eckpunkte können sein, dass du deine Laufzeit so wählst, dass dein Endalter etwa dann erreicht ist, wenn der jüngste Nachwuchs seine Ausbildung beendet hat und der größte Teil der Familienkosten wegfällt.

Kredit & Immobilie: Laufzeit an die Restschuld koppeln

Bei Immobilienfinanzierungen ist die Lebensversicherung häufig direkt an den Kredit gekoppelt – sei es über eine Bankauflage oder deine eigene Sicherheitsplanung. Hier macht es wenig Sinn, deutlich länger versichert zu sein, als der Kredit läuft.

Praktisch bedeutet das: Du schaust dir den Tilgungsplan an und wählst eine Laufzeit, bei der dein Endalter so gesetzt wird, dass der Todesfallschutz mindestens bis zur letzten Rate reicht. Läuft der Kredit bis zu deinem 65. Lebensjahr, ist ein Endalter von 65 oder 67 sinnvoll. Ist der Kredit schon mit 55 abbezahlt, kann ein früheres Endalter dir auf Dauer Beitrag sparen.

Typische Faustregeln für das optimale Endalter

Ganz ohne individuelle Beratung kommst du bei komplexen Fällen zwar nicht aus. Es gibt aber Faustregeln, an denen du dich orientieren kannst, um dein Endalter nicht zu hoch und nicht zu niedrig anzusetzen.

Eine häufig genutzte Daumenregel: Das Endalter sollte dort liegen, wo deine größten finanziellen Verpflichtungen spürbar sinken – etwa mit Ende der Kreditlaufzeit oder wenn die Kinder den Einstieg in den Beruf geschafft haben. Gleichzeitig sollte es nicht so hoch gewählt werden, dass du Jahrzehnte lang für eine theoretische Restabsicherung bezahlst.

Schritt für Schritt dein persönliches Endalter festlegen

Statt dich von abstrakten Zahlen verunsichern zu lassen, kannst du ganz konkret in wenigen Schritten zu einem Endalter kommen, das gut zu dir passt.

1. Finanzielle Verpflichtungen auflisten

Zuerst verschaffst du dir einen Überblick: Welche laufenden Verpflichtungen würden deine Hinterbliebenen ohne dein Einkommen alleine tragen müssen? Dazu zählen beispielsweise eine Immobilienfinanzierung, weitere Kredite, regelmäßige Unterhaltszahlungen sowie laufende Fixkosten für die Familie.

Je klarer du diese Verpflichtungen vor Augen hast, desto leichter lässt sich ableiten, wie lange ein Todesfallschutz wirklich notwendig ist. Oft zeigt sich dabei auch, dass bestimmte Kredite schneller abbezahlt sein werden als gedacht – hier liegt ein erstes Sparpotenzial, weil du das Endalter nicht künstlich über diese Laufzeit hinausziehen musst.

2. Zeitachse für Kinder & Partner planen

Im nächsten Schritt denkst du die finanzielle Entwicklung deiner Familie auf einer Zeitachse. Bis wann wirst du voraussichtlich Hauptverdiener sein? Bis wann brauchen Kinder Unterhalt, Taschengeld, Unterstützung in Ausbildung oder Studium? Und ab wann wird dein Partner vielleicht wieder mehr verdienen oder bekommt eine eigene Rente?

Gerade bei jungen Familien lohnt es sich, etwas großzügiger zu planen. Wenn du heute kaum abschätzen kannst, ob dein Kind mit 18 direkt verdient oder doch nach dem Studium, ist ein etwas höheres Endalter sinnvoller, als später mit einer Versorgungslücke dazustehen. Gleichzeitig kannst du im Hinterkopf behalten, dass viele Verträge später anpassbar sind.

3. Endalter mit Kreditlaufzeiten abgleichen

Jetzt bringst du alles zusammen: Du legst dein voraussichtliches Endalter so fest, dass es mindestens bis zum wichtigsten finanziellen Knackpunkt reicht. Das kann das Ende der Immobilienfinanzierung, das Ausbildungsende des jüngsten Kindes oder der geplante Renteneintritt sein.

Hast du mehrere große Kredite gleichzeitig, orientierst du dich in der Regel am längsten laufenden Kredit. Gleichzeitig kannst du überlegen, ob für einzelne Kredite auch andere Sicherheiten vorhanden sind – etwa eine zusätzliche Restschuldversicherung oder Vermögen, das deine Familie einsetzen könnte.

4. Beitrag checken und ggf. Laufzeit anpassen

Steht ein Endalter grob fest, kannst du dir konkrete Angebote oder Berechnungen geben lassen. Wichtig ist, dass du nicht nur die Versicherungssumme vergleichst, sondern gezielt fragst, wie sich ein höheres oder niedrigeres Endalter auf den Beitrag auswirkt.

Wenn der Beitrag mit deinem Wunsch-Endalter deutlich über deinem Budget liegt, kannst du an zwei Stellschrauben drehen: Entweder wählst du eine etwas geringere Versicherungssumme oder du reduzierst das Endalter minimal – etwa von 67 auf 63. Schon wenige Jahre Unterschied können spürbare Beitragseffekte haben.

Sparpotenziale durch bewusst gewähltes Endalter

Der vielleicht wichtigste Punkt für dein Portemonnaie: Ein zu hoch gewähltes Endalter kostet dich jeden Monat Geld, ohne dass es dir in der Praxis zusätzliche Sicherheit bringt. Gerade wenn du heute „auf Vorrat“ bis 70 oder 75 absicherst, obwohl Kredite und Kinder schon deutlich früher aus der kritischen Phase heraus sind, verschenkst du Sparpotenzial.

Interessant wird es auch bei bestehenden Verträgen. Viele ältere Lebensversicherungen wurden mit sehr großzügigen Laufzeiten abgeschlossen – oft, weil damals der Beitrag noch niedrig war oder man einfach „bis zur Rente“ absichern wollte. Heute kannst du prüfen, ob das Endalter noch zu deiner Lebenssituation passt. In manchen Fällen ist eine Anpassung der Versicherungssumme oder Laufzeit möglich, was deinen Beitrag deutlich senken kann.

Ein gedankliches Rechenmodell macht den Effekt klar: Wenn du durch ein etwas niedrigeres Endalter deinen Monatsbeitrag nur um 10 oder 15 Euro reduzierst, summiert sich das über eine Restlaufzeit von 15 oder 20 Jahren schnell auf einige tausend Euro. Dieses Geld kannst du gezielt in einen Notgroschen, in die Altersvorsorge oder in die schnellere Tilgung deiner Kredite stecken.

Anpassungsmöglichkeiten im Blick behalten

Ein weiterer Baustein, um mit Laufzeit und Endalter flexibel zu sparen, sind die Anpassungsmöglichkeiten im Vertrag selbst. Viele Versicherer erlauben unter bestimmten Bedingungen, die Versicherungssumme zu reduzieren oder den Vertrag zu verkürzen. Umgekehrt gibt es in neueren Tarifen auch Nachversicherungsgarantien, mit denen du den Schutz bei wichtigen Lebensereignissen erhöhen kannst.

Für dich heißt das: Du musst nicht unbedingt heute schon die perfekte Laufzeit für die nächsten 30 Jahre finden. Wichtiger ist, dass du ein sinnvolles Endalter wählst, das deine aktuellen Verpflichtungen realistisch abbildet – und dass du regelmäßig prüfst, ob sich etwas geändert hat. Spätestens wenn Kredite wegfallen oder Kinder finanziell unabhängig werden, lohnt sich ein Blick in die Police.

Unterschiedliche Anforderungen bei Risiko- und Kapitallebensversicherung

Beim Thema Endalter denken viele zuerst an die klassische Risikolebensversicherung. Aber auch Kapitallebensversicherungen oder fondsgebundene Policen haben eine Laufzeit und ein Endalter – hier spielt zusätzlich der Sparanteil eine Rolle.

In der Risikolebensversicherung steht die reine Todesfallabsicherung im Mittelpunkt. Du zahlst dafür, dass im Ernstfall eine vorher festgelegte Summe an deine Hinterbliebenen geht. Hier ist es besonders wichtig, das Endalter möglichst genau am Bedarf auszurichten, weil jeder Euro Beitrag „reine“ Risikoabsicherung ist.

Bei Kapital- oder Fondslebensversicherungen fließt ein Teil deines Beitrags in einen Spar- oder Investmentanteil. Ein höheres Endalter bedeutet hier nicht nur eine längere Risikoabsicherung, sondern auch eine längere Sparphase. Trotzdem gilt: Wenn der Todesfallschutz irgendwann nicht mehr benötigt wird, kann es sinnvoll sein, den Vertrag zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen oder durch andere Anlageformen zu ersetzen.

Häufige Fehler bei der Wahl des Endalters

Wenn es um Laufzeit und Endalter geht, wiederholen sich in der Praxis bestimmte Fehler immer wieder. Wer sie kennt, kann sie bewusst vermeiden – und langfristig Beitrag sparen.

Ein häufiger Fehler ist, die Lebensversicherung isoliert zu betrachten, ohne die gesamte Finanzplanung einzubeziehen. Wer nur auf eine runde Zahl wie „Endalter 67“ schaut, übersieht oft, dass Kredite schon mit 55 erledigt sind oder die Kinder mit 25 eigene Einkommen haben. Die Folge: Du bezahlst viele Jahre einen Schutz, den niemand mehr wirklich braucht.

Ein anderer Fehler: Aus Angst vor zu hohen Beiträgen wird die Laufzeit zu kurz gewählt. Das senkt zwar zunächst die Kosten, kann aber dazu führen, dass der wichtigste Schutz schon weg ist, während noch ein großer Teil des Kredits offen ist oder die Kinder mitten in Ausbildung oder Studium stecken. Eine spätere Neuabsicherung ist dann meist deutlich teurer, weil du älter bist oder sich dein Gesundheitszustand verändert hat.

Praktische Tipps vor Abschluss oder Anpassung

Bevor du einen neuen Vertrag unterschreibst oder eine bestehende Lebensversicherung anpasst, hilft ein kurzer Check deiner Prioritäten. Notiere dir, welche Ziele im Vordergrund stehen: Geht es dir vor allem um die Absicherung deiner Familie, um die Sicherheit deines Hauskredits oder um eine ergänzende Altersvorsorge? Je klarer deine Ziele sind, desto einfacher ist die Entscheidung für ein passendes Endalter.

Lass dir außerdem immer mehrere Varianten durchrechnen: etwa mit Endalter 60, 63, 67 oder 70. Schon das zeigt dir sehr konkret, wie stark sich wenige Jahre Unterschied beim Beitrag bemerkbar machen. So siehst du, an welcher Stelle du wirklich sinnvoll sparen kannst – und wo eine minimale Mehrzahlung dir deutlich mehr Sicherheit bringt.

Wenn du unsicher bist, lohnt sich eine unabhängige Beratung, bei der nicht ein einzelner Tarif im Mittelpunkt steht, sondern deine gesamte Finanzsituation. Achte dort darauf, dass Laufzeit und Endalter mit deinen realen Plänen abgeglichen werden – und du nicht einfach eine Standardlösung „bis Rentenalter“ bekommst.

Fazit: Endalter bewusst wählen und clever Geld sparen

Laufzeit und Endalter deiner Lebensversicherung sind viel mehr als nur technische Vertragsdaten. Sie entscheiden darüber, wie gut deine Familie im Ernstfall abgesichert ist – und wie viel Geld du über die Jahre für diese Sicherheit bezahlst.


Wenn du dein Endalter an konkreten Lebenszielen wie Kreditlaufzeit, Kinderplanung und Renteneintritt ausrichtest, statt nur einer runden Zahl zu folgen, kannst du mit dem gleichen Schutz oft deutlich günstiger fahren. Umgekehrt schützt dich eine zu großzügig gewählte Laufzeit nicht besser, sondern kostet dich lediglich mehr Beitrag.

Nimm dir daher einmal bewusst die Zeit, deine Verpflichtungen und Zeitpläne durchzugehen. Prüfe, ob eine vorhandene Lebensversicherung mit Laufzeit und Endalter noch zu deinem Leben passt – oder ob du durch kleine Anpassungen jeden Monat bares Geld sparen kannst. So wird deine Lebensversicherung zu einem Baustein, der Sicherheit und Sparen sinnvoll verbindet.

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