Ein Durchflussbegrenzer reduziert die Wassermenge pro Minute und senkt so Verbrauch und Kosten – ohne den Komfort spürbar zu mindern. Er sitzt als Einsatz im Wasserhahn (Perlator/Strahlregler), in der Brause oder als Zwischenstück am Schlauch. Über eine Drossel bzw. Membran wird der Volumenstrom druckabhängig stabilisiert (z. B. 5, 6, 7 oder 9 l/min). Ergebnis: weniger Warmwasser, niedrigere Energie‑ und Abwasserkosten. Je nach Ausgangsverbrauch sind Einsparungen von 20–40 % realistisch, besonders bei Warmwasser.
Praxis‑Tipps: Wähle passende l/min‑Werte je Einsatzort (Waschbecken 5–6 l/min, Küche 7–8 l/min, Dusche 6–9 l/min). Achte auf Gewindegröße (M22/M24), Antikalk‑Siebe und druckkompensierte Modelle für gleichmäßigen Strahl. Montage gelingt meist ohne Werkzeug: alten Einsatz herausdrehen, Dichtung kontrollieren, Begrenzer einsetzen, festschrauben. Reinige Sieb und Dichtung regelmäßig, damit der Durchfluss konstant bleibt. Wichtig bei Geräten: Manche Durchlauferhitzer benötigen einen Mindestdurchfluss – Herstellerangaben prüfen.
